Welche Feile ist wofür geeignet?

Heutzutage gibt es so viele verschiedene Arten von Feilen und Polierern, dass man sich schnell verloren fühlt, wenn man eine einfache Nagelfeile kaufen möchte. Welche Feile sollen Sie wählen? Die Metallfeile? Die Glasfeile? Oder die Papierfeile? Und was bedeuten die Zahlen auf jeder Feile?

Die Vielfalt der Feilen ist kein Selbstzweck, jede Feile ist für eine andere Aufgabe gedacht. Es lohnt sich, den Umgang mit ihnen zu lernen, wenn Sie Ihre Hände gut pflegen wollen. Wir möchten Ihnen einige Hinweise geben, wie das geht.

Metallfeilen

Wer kennt sie nicht, die klassische Nagelfeile aus Metall mit einem schmal zulaufenden Ende? Der Vorteil dieser Feile ist, dass sie leicht zu desinfizieren ist. Der Nachteil ist, dass Papierfeilen nicht so effizient sind - sie feilen also langsamer. Aus diesem Grund kaufen immer weniger Menschen diese Feilen, und in den Salons werden sie immer seltener verwendet. Aber wenn Sie eine zu Hause haben, brauchen Sie nicht zu verzweifeln: Wenn Sie Ihre Nägel auf natürliche Weise in Form bringen wollen, ist eine Metallfeile perfekt für den Hausgebrauch. Hier finden Sie unsere hochwertigen Metallfeilen mit Diamantstaub.

Glasfeilen

Glasfeilen sind anmutig, feminin und edel im Aussehen. Sie haben den Vorteil, dass sie sich hervorragend für die Pflege empfindlicher, schwacher und dünner Nägel eignen. Sie werden mit der feinsten Beschichtung hergestellt, um die Integrität der Naturnägel zu schützen. Sie haben außerdem eine interessante Eigenschaft: Sie erwärmen sich während der Anwendung, schließen die Nagelspitze und verhindern das Brechen der Nagelplatte. Sie sind leicht zu desinfizieren. Ihr Nachteil ist, dass sie nur für Naturnägel verwendet werden können und sich daher eher für den Hausgebrauch eignen.

Papierfeilen

Papierfeilen sind sehr beliebt, weil sie eine große Vielfalt an Formen und Farben aufweisen. Es gibt sie mit romantischen Blumenmotiven, niedlichen Weihnachtsmännern, Tiermotiven, einfarbigen Motiven usw., und ihrer Form sind keine Grenzen gesetzt. Ihre Oberfläche ähnelt der von Schmirgelpapier, aber sie haben eine viel feinere Oberfläche, mit einer Außenseite aus genarbtem Papier und einer Innenseite aus Papier, Holz oder Kunststoff.

Der Vorteil von Papierfeilen liegt in ihrer großen Auswahl. Ihr "Schleifpapier" kann eine beliebige Stärke haben. Jede Stärke wird durch eine Zahl angegeben: 80, 100, 150, 180, 240..... Je gröber die Oberfläche, desto kleiner die Zahl. Feilen 80-100 sind grob, Feilen 120-150 sind mittel und Feilen 180-200 sind fein. Daher kann dieser Produkttyp auch für Naturnägel verwendet werden. Und nur dieser Typ wird für künstliche Nägel empfohlen!

Für Naturnägel sollten Sie die feinere Feile (240) verwenden, um Risse zu vermeiden. Für Gel-Kunstnägel werden die feineren Feilen (120-180) empfohlen, für Porzellanarbeiten die gröberen Feilen (80-120).

Der Hauptzweck der verschiedenen Formen von Papierfeilen besteht darin, sie so handlich wie möglich zu machen. In dieser Hinsicht hat jeder ein anderes Werkzeug zur Verfügung - experimentieren Sie, um herauszufinden, welches Sie bevorzugen.

Der Nachteil von Papierfeilen ist, dass sie schwieriger zu desinfizieren sind und sich schnell abnutzen. Sie müssen relativ häufig ausgetauscht werden.

Außerdem ist zu beachten, dass Papierfeilen vor dem ersten Gebrauch immer vorbereitet werden sollten, d. h. sie sollten mit einer anderen Feile "geglättet" werden, um eventuelle Kanten oder Linien zu entfernen, die bei der Herstellung entstanden sind.

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Buffer - ebenfalls papierbeschichtet, aber mit einer sehr feinkörnigen Beschichtung. Innen befindet sich ein Schwamm. Sie werden zum Auflockern der Nagelplatte verwendet. Alle Arten von Buffern gehören zur Kategorie fein, aber wir können sie auch in grobe, mittlere und feine Varianten unterscheiden.

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